Was ist Osteopathie?

Osteopathie versteht sich als Therapie, Wissenschaft, Kunst und Philosophie. Den Menschen als untrennbare Einheit, und die Teilbereiche im Zusammenhang zu begreifen ist eine Kernaussage.

Das setzt zum einen ein langes Studium in Anatomie (Bau des Körpers), Physiologie (Wirkweise des Körpers) und Pathologie (Krankheitsverständnis) voraus. Diese Grundlagen entsprechen exakt der modernen Auffassung der Medizin.

Andererseits ein ist ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Einfühlvermögen nötig, um die Fülle an Hinweisen zu sammeln, ordnen und bewerten, die bei Gespräch und Untersuchung zur Ursache der Beschwerden führen. Durch diese aufwendige Erkundung entsteht ein klares Bild von der Herkunft und der angemessenen Behandlung des Problems.

Das Verständnis von Körper und Wesen des Menschen beleuchtet den philosophischen Aspekt und fordert, den Blick für die Fülle an krankheitsauslösenden Einflüssen offen zu halten.

Durch diese erfährt jeder Körper Beeinträchtigungen, ob Beschwerden spürbar werden oder nicht. Osteopathie kann vieles davon beseitigen oder verringern. Deshalb ist Hilfe in Not ebenso erfahrbar, wie vorbeugende Behandlung, um diese zu vermeiden.